13.12.2010
Der romantische Stil vermittelt Geborgenheit und Wohlgefühl. Er zeigt ein Sammelsurium von Möbeln und Accessoires aus der Vergangenheit, die zu einem ansprechenden Ensemble arrangiert sind. Dieser Einrichtungsstil ist unabhängig von allen Modeströmungen, da sich das Wohnambiente im Laufe der Zeit entwickelt. Erwünscht ist nicht der makellose Zustand eines Gegenstandes, sondern der gelebte Charme der Antiquität. Ein verschnörkeltes eisernes Bettgestell kann hier ebenso zum Objekt der Begierde werden, wie ein Waschkrug aus der Gründerzeit oder ein Kronleuchter mit Kristallbehang.
Ob opulente Tapete, dezente Wandfarbe oder geblümte Vorhänge - bei der Gestaltung der Wände sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Weiße Möbel sind eine schöne Spielart des romantischen Wohnens. Sie wirken nicht so massiv und stellen einen dezenten Gegenpol zu den farbigen Stoffen dar. Gemusterte Kissen, bunte Bilderrahmen, ausgefallene Schalen und Vasen sind ein toller Blickfang in jedem Frauenzimmer. Die besondere Liebe zum Detail ist Ausdruck des Strebens nach Individualität und Harmonie, nach Wohlfühloase im Hier und Jetzt.
Viele Frauen schätzen die Palette der pudrigen Pastelltöne mit ihrer samtigen, verführerischen, luftig-leichten und feinen Anmutung und lieben es, der Einrichtung eine feminine, sinnliche Note zu geben. Und die Krone der Schöpfung in einem richtigen Frauenzimmer ist keinesfalls der Mann, sondern der liebliche und anrührende Anblick kleiner Zwiebelblumen mitten im draußen kalten, ungemütlichen Winter. Mit den Töpfchen vorgetriebener duftender Hyazinthen, munterer Tulpen, zarter Schachbrettblumen, sonnengelber Narzissen oder sanfter Traubenhyazinthen lässt sich ein erster Frühlingshauch ins Romantikreich zaubern. Die kleinen Zwiebelblüher sind wie ein Petit four, (was übersetzt übrigens kleiner Ofen heißt), das die Herzen schon im Winter wärmt und einen süßen Vorgeschmack auf den Duft des nahenden Frühlings gibt.
Quelle: IZB
Weitere Informationen: www.blumenzwiebeln.de